Das Umweltbundesamt hat den deutschen Strommix neu bewertet und den Referenzwert für THG-Emissionen durch Strom von 119 g/MJ auf 135 g/MJ erhöht. Grund dafür ist der vermehrte Einsatz von Kohle, durch den der Anteil fossiler Energieträger zu- und der Anteil Erneuerbarer Energien abgenommen hat.
Was bedeutet eine Erhöhung des Referenzwertes?
Anhand des Referenzwertes wird berechnet, wie die CO2-Einsparungen auf die Fahrzeugklassen bzw. den öffentlichen Ladestrom umzulegen sind. Durch den Anstieg fossiler Energieträger wird E-Fahrzeugen vom Umweltbundesamt eine geringere CO2-Einsparung zugerechnet. Dadurch sinkt die THG-Prämie 2023 für den gesamten Markt.
Durch die in Aussicht gestellte 4-fach-Anrechnung für Strom aus dem Straßenverkehr wäre der Fokus stärker auf E-Mobilität als Schlüsseltechnologie gelegt worden.
Aus Gründen der Technologieoffenheit wurde jedoch beschlossen, bei einer 3-fachen Anrechnung zu bleiben.
Aufgrund von Corona-Einschränkungen und gestiegenen Preisen wurden 2022 weniger Treibstoffe wie Benzin und Diesel in den Verkehr gebracht, sodass viele Unternehmen ihre THG-Quote übererfüllt haben.
Das Ergebnis ist eine gesunkene Nachfrage an THG-Quoten.
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